Oberbürgermeister Michael Ebling und Baudezernentin Marianne Grosse bekennen sich klar zu Forderung der BI „Mainz für Gutenberg“
Fragen nach Trägerschaft und Finanzierung von baulicher Erneuerung des Museums sind vordringlich zu klären
Die Frage nach einer erweiterten Trägerschaft des Gutenberg-Museums muss ebenso dringend geklärt werden, wie die Finanzierungsmöglichkeiten der notwendigen baulichen Erneuerung auszuloten sind. Im Gespräch mit Mitgliedern der BI „Mainz für Gutenberg“ bekannten sich Oberbürgermeister Michael Ebling sowie Bau- und Kulturdezernentin Marianne Grosse klar zu diesen zentralen Forderungen der BI. Die Vertreter der Stadtspitze waren der Einladung der BI in die Räume des Zentrums Baukultur gefolgt, um über den aktuellen Stand ihrer diesbezüglichen Bemühungen zu berichten und mit der BI ins Gespräch gekommen.
Bereits im Herbst hatte die BI den rheinland-pfälzischen Kulturminister Prof. Konrad Wolf (SPD) und die Bundeslandwirtschaftsministerin und CDU-Landesvorsitzende Julia Klöckner um ihre Unterstützung bei den Bemühungen um eine Erweiterung der Trägerschaft gebeten. In einer knapp zweistündigen Podiumsdiskussion, die souverän moderiert wurde von Annette Müller und Johannes Kohl von der BI, informierten Ebling und Grosse nun über den Fortgang des Prozesses und beantworteten Fragen aus den Reihen der rund 50 Besucher.
Die BI-Vertreter indes erneuerten ihre Zusage einer konstruktiven Zusammenarbeit in der Arbeitswerkstatt unter der Voraussetzung, dass sie von allen Beteiligten erbracht wird. Die BI unterstrich ihre Forderung nach weitestmöglicher Transparenz und Offenheit in diesem Prozess.