Ich sage – JA zum Bibelturm, weil …

Verhinderer mich noch nie beeindruckt haben.

„KSybille Schreckenberger sagt JA zum Bibelturm!unstgeschichte endet am besten gestern“, hat ein bekannter Mainzer Kunsthistoriker gesagt. Man ist geneigt, noch einen draufzusetzen: „Sie endet am besten gar nicht!“ Jede Generation leistet ihren Beitrag zur kulturellen Entwicklung, wir alle schreiben sie fort.

Bauherrinnen und Bauherren vergangener Tage haben uns beeindruckende Zeugnisse ihres Gestaltungswillens hinterlassen, auf die wir zurecht stolz sind und für die viele Menschen weite Wege zurücklegen, um sie zu bewundern.

Heute sind wir der Souverän und entscheiden, wie die Nachwelt uns wahrnimmt.

Von den Gegnern des Bibelturm-Projekts wird häufig mit „Vernunft“ argumentiert. Meiner Meinung nach wäre es vernünftig, in die Zukunft zu investieren und nicht im „Kleinklein“ stecken zu bleiben.

Treffen wir in unserem speziellen Fall gemeinsam eine Entscheidung für das Besondere und opfern wir die außergewöhnliche Idee des Bibelturms nicht drei – ersetzbaren – Platanen und 10 Quadratmetern Blumenbeet!